Der Einsatz des PCs im Schulalltag und die Nutzung des Handys mit den sozialen Diensten stellen für die Schule neue Herausforderungen dar.
Aus diesem Grund wurde das Projekt Cybermobbing im 6. Jahrgang der Willy-Brandt-Schule verankert.
In Zusammenarbeit mit der evangelischen Familienbildungsstätte findet ein Präventionskurs für Eltern und Schüler statt. In diesem Kurs geht es um Aufklärung und Vorbeugung, damit es weder zu Opfern noch zu Tätern kommt.
Bei einem vierstündigen Kurs im Klassenverband erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu den verschiedenen Rollen – Opfer, Täter, Beobachter – beim Cybermobbing. Zudem müssen verschiedene Situationen analysiert werden und es findet eine Verarbeitung des Erlernten statt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten Merksätze, die ihnen im schulischen Alltag helfen sollen, Cybermobbing wahrzunehmen und dem etwas entgegen zu setzen. Am Ende wird ein „Klassenvertrag“ geschlossen, der die Haltung der Klasse und ihr Verhalten gegen Cybermobbing festschreibt.
Zudem findet zu diesem Thema ein Elternabend statt, in dem wir informieren und sensibilisieren wollen.