Schülerinnen des Kunstwerkstattkurses des 10. Jahrganges haben sich intensiv mit dem Werk des Schweizer Bildhauers Alberto Giacometti auseinander gesetzt und eigene Drahtfiguren in seinem Stil geschaffen. Das Kunstprojekt verbindet Kunstgeschichte mit praktischer Kreativität – und die beeindruckenden Ergebnisse sind nun in der Stadtteilbücherei Styrum zu sehen. Kunst in Bewegung: Die Faszination der Drahtfiguren Giacometti ist bekannt für seine langgezogenen, schmalen Skulpturen, die oft eine existenzielle Einsamkeit ausstrahlen. Inspiriert von dieser Ästhetik formten die Schülerinnen aus Draht und Papier eigene Figuren, die menschliche Körper in Bewegung darstellen. ,,Es war spannend zu sehen, wie aus einfachem Draht eine Figur mit Ausdruck entstehen kann“, erzählen die Schülerinnen. Der Kunstlehrer Herr Prions ergänzt: ,,Die Schülerinnen haben nicht nur Techniken der Bildhauerei gelernt, sondern auch verstanden, wie Künstler mit Material und Form experimentieren.“ Die fertigen Werke werden bis zu dem Donnerstag, dem 26.Juni 2025 in der Bibliothek präsentiert. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, die filigranen Skulpturen zu bestaunen und mehr über den kreativen Prozess der Schülerinnen zu erfahren.
Kunstgeschichte mal anders
- Beitrags-Autor:Andreas Prions
- Beitrag veröffentlicht:26. Mai 2025