Breit, …

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…mein Leben als Kiffer – Prävention zum Thema Cannabismissbrauch

Die von der Bundesregierung geplante Legalisierung von Cannabis für Erwachsene wird gerade viel diskutiert. Wie das konkret aussehen soll, steht noch längst nicht fest. Für das Mülheimer Amt für Kinder, Jugend und Schule, die ginko Stiftung für Prävention und die Willy-Brandt-Schule bleibt klar, dass gezielte suchtvorbeugende Maßnahmen in Mülheim notwendig sind und ausgebaut werden müssen. 


Wir haben in Kooperation mit dem Mülheimer Amt für Kinder, Jugend und Schule, vertreten durch Monika Kühner und der ginko Stiftung für Prävention Mülheim, vertreten durch Norbert Kathagen den Autor und Regisseur Amon Barth im Rahmen der Suchtprävention an unsere Schule eingeladen. Er hat hierbei für die Jahrgänge 10 und EF aus seinem autobiographischen Buch „Breit: Mein Leben als Kiffer“ von seinen Erfahrungen mit Cannabis, dem Klinikaufenthalt wegen einer Psychose, seiner überwundenen Abhängigkeit und den Folgen berichtet und stand für weitere Gespräche in einer Fragerunde den Schüler*Innen zur Verfügung. 

Norbert Kathagen von ginko Stiftung für Prävention stand ergänzend zur Seite, denn Probleme mit dem Cannabiskonsum stehen bei der Zahl der Beratungsanfragen in der Jugendberatungsstelle der ginko Stiftung seit viel Jahren weit vorne. 

Der Konsum von Cannabis ist aktuell bei vielen jungen Menschen Teil der Lebenswelt geworden. Cannabis ist die am häufigsten konsumierte illegale Droge deutschlandweit und somit auch in Mülheim an der Ruhr. Insofern ist es notwendiger denn je, Jugendliche und junge Erwachsene in Mülheim zur Auseinandersetzung mit der Substanz, den Folgen und ihrem eigenen Konsum anzuregen. Suchtprävention und Jugendschutz müssen gerade bei veränderter Gesetzeslage in Mülheim einen höheren Stellenwert erfahren, darin sind sich die Beteiligten einig. </p